Manuelle Lymphdrainage (MLD)
Wann kommt die Manuelle Lymphdrainage zum Einsatz?
Die Manuelle Lymphdrainage ist eine Therapiemethode, die Ihr Lymphsystem mobilisiert. Dieses ist ein wichtiger Bestandteil Ihres Immunsystems und hilft dabei, Ihr Gewebe von Stoffwechselendprodukten und anderen Abfallstoffen zu befreien. Wenn Ihr Lymphsystem jedoch geschädigt ist, kann es zu Schwellungen in Ihrem Körper kommen, den so genannten Lymphödemen.
Lymphödeme haben viele Ursachen: Infektionen, überstandene Krebserkrankungen, Übergewicht oder genetische Defekte sind nur einige davon. Mithilfe der manuellen Anwendung wird der Fluss Ihrer Lymphe im Körper wieder angeregt. Die Schwellungen gehen in der Folge zurück; überschüssige Flüssigkeit wird über den Körper ausgeschieden.
Die Manuelle Lymphdrainage als Teil der Therapie
Die Manuelle Lymphdrainage ist eine sehr gezielte Anwendung, deren Wirkung in unterschiedliche Tiefen des Gewebes vordringen kann. Neben der Steigerung Ihres Wohlbefindens ist die sicht- und spürbare Verschlankung der betroffenen Körperteile (am häufigsten Arme und Beine) das erwünschte Ergebnis.
Bei schweren Formen des Lymphödems ist die Lymphdrainage Teil einer breiter angelegten Therapie, in der Kompressionsbandagen angelegt werden und Bewegungstherapien zur Anwendung kommen. In diesen Fällen erfolgt die Manuelle Lymphdrainage in der Regel auf ärztliche Anweisung. Sie ist ein wichtiger Teil der konservativen Behandlung und kommt ohne weitere Medikamente aus.
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